Bestens ausgeleuchtet unterwegs: Akkustrahler

Nicht immer ist eine Steckdose griffbereit. Manchmal ist man zum Beispiel in der Natur unterwegs oder aber man befindet sich auf einer Baustelle, wo es noch keinen Strom gibt. Und selbst in einem fertigen Haus kann es zu einem Stromausfall kommen. Das Resultat all dieser Szenarien: Man sitzt im Dunkeln. Außer, ein Akkustrahler ist zur Hand.

Was für Akkustrahler gibt es?

Prinzipiell kommt ein solcher Strahler immer ohne Kabel daher, denn er wird – wie der Name schon sagt – über einen Akku betrieben. Bei den meisten Modellen ist er fest verbaut. Es gibt jedoch auch Geräte mit Wechselakku. Das ist insbesondere dann praktisch, wenn eine längere Leuchtdauer unterwegs abgesichert sein soll. Außerdem sind natürlich das Ladekabel für die Steckdose enthalten – und oftmals auch ein Ladekabel für das KFZ.

Die Akkustrahler müssen in nahezu allen Fällen nicht mehr montiert werden. Lediglich ein Metallständer wird noch als Fuß angeschraubt – schon ist die Leuchte einsatzbereit. Es gibt auch Ausführungen, bei denen der Fuß sogar magnetisch ist und somit gerade in Werkstätten oder auf Baustellen auch ganz einfach an einer Wand hält. Modelle, die dieses Feature nicht haben, können jedoch mithilfe von Stativen auch von oben leuchten.

Akkustrahler mit Solar Panel

Wer lange nicht in die Nähe einer Steckdose oder eines PKWs kommt, kann alternativ auch auf einen Akkustrahler mit Solar Panel zurückgreifen. Was viele noch mit eher schlecht funktionierenden Gartenleuchten assoziieren, kann sich inzwischen wirklich sehen lassen. Dank moderner LEDs, die deutlich weniger Energie für eine viel größere Leuchtleistung brauchen, kann ein Solar Panel heutzutage ein guter Stromlieferant sein.

Worauf achten bei Akkustrahlern?

Wie eben erwähnt: Viele Modelle nutzen heute LEDs. Diese machen aus den ehemaligen Stromfressern, die gerne auch mal extrem heiß wurden, universell einsetzbare Gefährten. Diesen Varianten sollte man definitiv den Vorzug geben, zumal ihre Akkulaufzeit meist auch deutlich länger ist als bei den älteren Strahlern. Man sollte aber auch immer die Ladezeit mit in die Überlegungen einbeziehen.

Ebenfalls wichtig ist die Schutzart. Ein Akkustrahler wird häufig auch im Außenbereich eingesetzt. Hier kann er mit Schmutz oder Wasser in Berührung kommen. Darum empfiehlt es sich, wenigstens einen Strahler mit IP44, besser eigentlich noch IP64 oder höher zu nutzen. So ist das Gerät ausreichend vor Staub und Feuchtigkeit geschützt.

Wann ist der Akkustrahler nützlich?

Nicht nur auf Baustellen ist ein Akkustrahler genial. Auch beim Camping in der freien Natur, wo aber vielleicht kein Lagerfeuer angezündet werden darf, oder vielleicht beim Angeln ist diese  Leuchte praktisch. Wer nicht gleich eine ganze Woche Wildnis haben möchte, kann den Strahler auch für einen Grillabend im Garten aus- oder im Park einpacken.

Und selbst am hellichten Tage kann ein Akkustrahler noch nützlich sein: Etwa wenn man als Hobby-Fotograf eine günstige Alternative zu einer Studio-Leuchte sucht. In diesen Fällen greifen viele gerade für den Außenbereich auf diese Strahler zurück. Die Vielseitigkeit von Akkustrahlern ist somit legendär. Einen solchen in seinem Bestand zu wissen, ist darum definitiv beruhigend.

Quellen

www.werkzeugmagazin.net/testberichte/
www.wikipedia.org/wiki/Schutzart