Wer kennt es noch, das Skateboard? Und wer hatte eins? Seit den 1960er Jahren ist das Asphaltsurfen eine hartnäckige Sportart. Strenggenommen ist es vielmehr ein Lifestyle, der beim Skaten ein ausgeprägtes Lern- und Durchhaltevermögen voraussetzt. Einfach ist das Beherrschen des Boards und der Skater-Tricks nämlich nicht! Was also tun, wenn einen der Lifestyle nicht loslässt, das geliebte Skateboard aber nicht den letzten Gang alles Irdischen gehen soll?

Die Skateboard-Lampe

Eine besonders stilvolle Art das durch Alter geadelte Board ständig im Blickfeld zu behalten ist die Skateboard Lampe. Ganz lässig, ob im ganzen Stil der Behausung liegend oder als spannender Kontrast zur restlichen Einrichtung fällt die Lampe garantiert auf. Die Deckenbefestigung wird einfach mittig auf das Board geschraubt. Am besten vorher noch ein Loch hineinbohren, damit das Stromkabel durchgeführt werden kann. Jetzt werden die Skaterollen durch Glühbirnen ersetzt. Fertig. Cool, chillig, skatig. Kann sich eigentlich keiner beschweren, oder? Nicht einmal Freund oder Freundin, finden wir!

Ein paar interessante Infos zum Skateboarden

Als die Wellen ausblieben…

Ende der 1950er Jahre waren in Kalifornien findige Surfer auf die Idee gekommen eine Art Ersatzboard zu entwickeln, dass es möglich macht, auch auf der Straße zu üben, wenn die Wellen nicht stark genug zum regulären Surfen waren. In den 1960er wurde daraus dann ein erster Trend und es gab die ersten Wettkämpfe. Aber der große Boom des Skateboardings kam in den USA und in Europa erst in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts auf. Interessant ist, dass sich das Skateboarden seitdem beständig hält. Es gibt immer wieder Zeiten mit mehr oder weniger Zulauf, aber es ist nie verschwunden.

Die verschiedenen Skate-Disziplinen

Im Grunde ist es eigenartig im Zusammenhang mit dem Skateboarden von Disziplinen zu reden, aber es gibt doch verschiedene Schwerpunkte, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben: Slalom und Freestyle sind definitiv die ältesten Varianten des Skatens.

Bald darauf folgte die vertikale Dimension als die Skateboarder in den USA leerstehende Swimming Pools als Skate-Location entdeckten. Jenseits des großen Teiches sind die Wände der Pools halbrund abgeflacht, so dass sie als Vorläufer der heutigen Half Pipes genutzt wurden.

Die Rasanz der Tricks und Geschwindigkeiten nahm ab 1972 blitzartig zu, da Polyurethan-Rollen aufkamen, die besser am Boden haften als gewöhnliche Rollen. In den USA entstanden regelrechte Skateparks.

Ab den 1980ern entstand in einem neuen Boom der Streetstyle. Jetzt war es spannend, nicht mehr auf spezielle Anlagen angewiesen zu sein, stattdessen nutzten Skater die Gegebenheiten und Unebenheiten des Alltags aus. Mit dem Streetskating und dem spektakulären Skaten in Halfe Pipes hatte sich daraus endgültig ein neuer Lebenstil etabliert. Beides wurde zur beliebtesten Skateboard-Disziplin. Streetskating ist quasi Massensportart geworden. In Münster findet jährlicher der “Münster Monster Mastership” statt.

Der weltbeste Skater?

Wer es nun ist, darüber mögen sich die Gemüter erhitzen. Aber Fakt ist, dass man an dem größten Namen des Vert Skating, das heißt des Skatens in Half Pipe niemals vorbei kommen wird: Tony Hawk, geboren 1968 in Kalifornien.
Mit neun Jahren fing der schlaksige Junge an mit Skaten, bewies sein Talent und wechselte bereits mit 14 Jahren in den Profisport. Mit 16 war er der beste Skater der Welt. Insgesamt gewann Tony Hawk elfmal den Weltmeistertitel. Von 103 Wettbewerben hat er 73 gewonnen und wurde 19 Mal Zweitplatzierter. Dabei erfand er 85 neue Skatetricks und schaffte als erster einen 900er. Bei einem 900er dreht sich der Skater mitsamt Board um 900°.

Mittlerweile ist er Multimillionär mit einer eigenen Firma, die Skateboards und Zubehör vertreibt. Nur für Shows oder zum eigenen Vergnügen skatet der Pionier des modernen Vert-Styles noch.

Sport zum Kalorien verbrennen?

Tatsächlich kann man auch mit Skateboarden fit werden. Vielleicht eine gute Gelegenheit, um das alte Skateboard in einem stylishe Lampe zu verwandeln und sich ein frisches, neues Board zum Skaten zuzulegen. Bei einem Gewicht von 80kg verbrennt man in der Stunde circa 400kcal. Aber Vorsicht, das sind nur ungenaue Angaben. Entscheidend sind natürlich das eigenen Alter, Körpergewicht, die Körpergröße und einige weitere Faktoren. Fest steht aber, dass Skateboarden Kalorien verbrennt und deswegen durchaus als Sport gilt. Come on!

Quellen

skateboardschule.de
de.wikipedia.org/Skateboard
welt.de
planet-wissen.de
de.wikipedia.org/Tony_Hawk
tonyhawk.com
diaet-clique.de

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