Klemmspots: Wo kann man sie verwenden?

Kennen wir nicht alle diese dunklen Ecken und Plätze in der Wohnung, die wir aber irgendwie nutzen müssen? Gerade in kleinen Appartements ist jeder Zentimeter kostbar und sollte nicht leichtfertig verschenkt werden. Eine ganz einfache und zudem auch noch platzsparende Lösung, um Licht ins Dunkle zu bringen, sind Klemmspots.

Einen Raum mit Licht gestalten – aber wie?

Um die perfekte Lichtstimmung zu erzeugen, sollten Sie sich kurz mit ihrer Räumlichkeit befassen. Natürlich sind zentrale Punkte wie beispielsweise ein Esstisch oder das Sofa durch beispielsweise eine Deckenleuchte bereits erhellt. Nun sollten Sie darauf achten, ob und wo noch massive, dunkle Ecken sind. Diese Bereiche können mit einer Wand- oder Stehleuchte sanft aufgehellt werden.

Was nun noch bleibt, sind diese kleinen Ecken, die gezielt viel Licht brauchen – beispielsweise an einem Arbeitsplatz oder wenn ein bedeutendes Deko-Objekt inszeniert werden soll. Hier arbeitet man am besten mit Klemmspots. Sie sind leicht zu montieren und bringen schnell den gewünschten Effekt.

Klemmspots im Einsatz

Klemmspots können nie einen gesamten Raum erleuchten. Das ist aber auch gar nicht ihr Zweck. Sie setzen Highlights und bringen Licht dorthin, wo es gerade gebraucht wird. Manche Klemmspots sind sehr klein, andere wiederum haben eventuell auch noch einen flexiblen Arm, mit dem sie ausgerichtet werden können.

Immer gilt aber: Sie werden einfach an die entsprechende Stelle geklemmt, dann kann der Schalter bedient werden – und schon fertig. Aber wo können die Spots eigentlich alles eingesetzt werden?

Klemmspots beim Lesen

Die typische Verwendung der kleinen Leuchten ist wohl als Leselicht. Egal, ob beim Lieblingssessel im Wohnzimmer oder am Kopfteil des Bettes im Schlafzimmer – Klemmspots bringen garantiert genug Licht aufs Papier, damit keiner Kopfschmerzen vom Lesen bekommt.

Sollten weder Bett noch Sessel eine geeignete Fläche für die Spots bieten, so können gerade solche mit einem längeren, flexiblen Arm dennoch gut genutzt werden. Einfach an das Bücherregal oder an den Nachttisch klemmen und losschmökern! Und wenn gar nichts hilft – Mini-Klemmspots gibt es auch für die Brille.

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Klemmspots beim Arbeiten

Schauen wir uns in der Wohnung weiter um, dann ist der Arbeitsplatz natürlich auch ein klarer Favorit für Klemmspots. Entweder direkt an der Tischplatte oder an einem Regal darüber bzw. daneben – hier sind Klemmspots immer gut aufgehoben und leisten treue Dienste. Wenn sie ebenfalls einen flexiblen Arm haben, kann das Licht auch je nach Bedarf auf eine andere Stelle gerichtet werden. Wer im Übrigen eine weiße Wand hinter seinem Schreibtisch hat, kann auch diese mit einem oder zwei Klemmspots anstrahlen – sie reflektiert das Licht und streut es breiter und gleichzeitig weicher wieder zurück.

Keine Beschädigungen dank Klemmspots

Wer in einer Mietwohnung lebt, wird das Problem wohl sicher kennen: Jedes Loch in der Wand wird reiflich überlegt. Denn bei einem Auszug muss das Ganze ja wieder renoviert werden. Stellt der Vermieter aber beispielsweise auch eine Küche, so können Unterbaulampen nicht immer montiert werden. Klemmspots helfen also in solchen Fällen auf jeden Fall dabei, Licht auf die Arbeitsfläche zu bringen, ohne den Vermieter gegen sich aufzubringen.

Klemmspots für die Stimmung

Die kleinen Leuchten müssen nicht immer direkt einen praktischen Nutzen haben – sie dürfen manchmal auch einfach etwas zur Raumatmosphäre beitragen. Mit ihnen lassen sich bestimmte Objekte gezielt hervorheben. Ein tolles Urlaubssouvenir kann genauso angestrahlt werden, wie ein schönes Bild an der Wand. Oder sind Sie stolz auf ihre umfangreiche Bibliothek? Dann würdigen Sie diese doch – mithilfe einiger Klemmspots kein Problem mehr.