Kunst mal anders: das LED-Bild
Ihr sucht noch etwas Besonderes, um eure vier Wände zu dekorieren, etwas, was nicht jeder hat? Wie wäre es da zum Beispiel mit einem LED-Bild? Es bringt in jeden Raum – egal, ob Wohnzimmer, Schlafzimmer oder gar Büro – ein ganz besonderes Leuchten. Wir zeigen euch, was es für Leuchtbilder-Varianten gibt und wie ihr ganz einfach selber eines gestalten könnt.
Inhaltsverzeichnis
Die Beleuchtungsarten des LED-Bildes
Um ein Bild zu beleuchten, gibt es prinzipiell zwei verschiedene Arten. Für welche davon ihr euch entscheidet, hängt ganz von eurem eigenen Empfinden und dem abgebildeten Motiv ab.
Die punktuelle Beleuchtung
Hier werden bestimmte Stellen des Bildes punktuell beleuchtet. Das bietet sich vor allem bei Bildern an, bei denen Highlights betont werden sollen, also zum Beispiel einzelne Fenster eines Wolkenkratzers oder die Sonne bzw. der Mond.
Die ganzflächige Beleuchtung
Hier wird eine Leuchtplatte hinter dem gesamten Bild angebracht. Das lässt sich theoretisch mit jedem Bild machen und ist vom Motiv unabhängig. Genutzt wird dafür meist eine energiesparende LED-Platte, welche dimmbar ist.
Unsere Topseller im Shop
Das LED-Bild selbst machen
Ein Leuchtbild selbst zu machen ist leichter, als man zu Beginn vermuten mag. Eigentlich ist der Prozess in drei einfachen Schritten getan. Besonders schön ist so ein selbstgemachtes Leuchtbild zum Verschenken.
1. Für ein Motiv entscheiden
Bevor man sich mit der Installation des Lichtes beschäftigen kann, muss man sich für ein Motiv entscheiden. Dabei können persönliche Vorlieben, Hobbys oder die Gestaltung des Raumes ausschlaggebend sein, es kann sich aber auch um ein vollkommen abstraktes Bild handeln.
Tipp: Besonders geeignet für ein LED-Bild sind Motive, die auch normalerweise beleuchtete Elemente enthalten. Also zum Beispiel eine Skyline, Sonnenaufgang bzw. -untergang oder Silhouetten, welche von hinten beleuchtet werden.
2. Das Motiv auf eine Leinwand bringen
Eine Leinwand eignet sich besonders für selbstgemachte Leuchtbilder, da dahinter viel Platz für die bevorzugten Leuchtmittel ist. Wer allerdings nicht selbst ein Bild malen möchte, kann ein schon fertiges Bild ganz leicht auf eine Leinwand übertragen. Entweder gibt man das gewünschte Foto in ein Fotolabor, oder überträgt es selbst – alles was man dazu braucht ist die Leinwand, etwas Flüssigkleber, einen Pinsel und Wasser.
Um ein Bild auf Leinwand zu übertragen, solltest du es mit einem Laserdrucker drucken. Danach musst du die Leinwand mit einer Schicht Flüssigkleber einstreichen, das Bild mit der bedruckten Seite nach unten auslegen und voilá: nach einer Nacht trocknen, kann das Papier mit etwas Wasser von der Leinwand entfernt werden. Das Bild ist fertig auf die Leinwand übertragen und bereit, beleuchtet zu werden.
3. Vom normalen Bild zum LED-Bild
Jetzt kommen wir zum eigentlich interessanten Part: die Beleuchtung des Bildes. Wer eine punktuelle Beleuchtung vorzieht, kann zum Beispiel vorsichtig eine Lichterkette hinter dem Bild mit Heißkleber befestigen oder sogar Löcher in die Leinwand schneiden, durch welche die Lichterkettenköpfe durchschauen. Für eine ganzflächige Beleuchtung kann eine Lichterkette oder ein LED-Band am Rahmen entlang gelegt oder auch eine LED-Platte in der passenden Größe angeklebt werden.
Zu guter Letzt muss dann nur noch ein Loch in den Rahmen gebohrt werden, durch welches das Kabel des Leuchtmittels gezogen werden kann. Alternativ könnte auch ein akkubetriebenes Leuchtmittel mit Fernbedienung eingesetzt werden.
Das 3D-LED-Bild
Um das Bild auf das nächste Level zu bringen, könnte man sich auch ein 3D-LED-Bild vorstellen. Dabei wird das Motiv auf verschiedene Ebenen verteilt und im Idealfall auch entsprechend beleuchtet. Leicht umsetzen lässt sich dieses 3D-Bild mit Silhouetten, die auf verschiedenen Ebenen stehen.
Quellen
www.dreamalittlebigger.com/merry-and-bright
www.diy-bastelideen.com/mit-leinwand-aufkleber-und-farbe
www.kreativfieber.de/fotodruck-auf-holz-und-leinwand/