Schönheit ist vieles, aber nicht alles. Hat man sich nämlich einmal für eine dekorative Küchenlampe entschieden, steht man oft vor der Frage, wie sich diese bedienen lassen. Der Betrieb von Küchenlampen ist dabei vielseitiger als vermutet: Ob mit Bewegungssensoren gearbeitet wird, klassisch mit einem Lichtschalter oder sogar mit einer Kombination aus beidem – so viele Möglichkeiten stehen offen!

Küchenlampen mit Sensor

In vielen Bereichen haben die kleinen Helferlein schon Einzug gehalten: Der Handybildschirm dunkelt sich durch Helligkeitssensoren ab, Autos bremsen aufgrund von Abstandssensoren. Warum also nicht auch bei der Küchenbeleuchtung mit Sensoren arbeiten? Wichtig ist beim Küchenlicht ja erstmal, dass es leuchtet, wenn jemand in der Küche ist und dass es nicht leuchtet, wenn niemand es braucht.

Eine Küchenlampe mit Bewegungsmelder ist hier genau an der richtigen Stelle! Kombiniert mit einer Zeitschaltuhr oder einem Helligkeitssensor schaltet sie sich ab einer bestimmten Uhrzeit bzw. Helligkeit an, wenn jemand den Raum betritt und brennt dann solange, bis keine Bewegungen mehr im Raum registriert werden. Einmal verbaut, kann ein solcher Bewegungsmelder also das Suchen nach dem Lichtschalter ersparen und im besten Fall sogar den Stromverbrauch senken!

Küchenlampe mit Schalter

Klassischerweise funktionieren Lampen ja immer noch mit dem Lichtschalter – egal wie “smart” das Haus ansonsten auch ist. Ein einfacher Kippschalter wird beim Betreten der Küche gedrückt und bringt die Stromzufuhr der Küchenlampe in Gang. Beim Verlassen wird dieser wieder betätigt und die Lampe geht wieder aus – ein denkbar einfaches Prinzip. Doch ja, es geht auch anders.

Beispielsweise gibt es Küchenlampen, die über eine Fernbedienung gesteuert oder auch gedimmt werden. Bei Küchenlampen mit Zugschaltern muss man dagegen schon ein bisschen näher ran an die Lampe: Der Schalter sitzt hier in der Leuchte selbst und wird durch das Ziehen an einem Faden bedient. Ein bisschen oldschool mutet das schon an – oder ist das doch eher retro? Ob klassischer Lichtschalter, Zugschalter oder Fernbedienung bleibt wohl auch weiterhin eine Geschmackssache!

Küchenlampe mit Stecker oder Batterie

Gerade in Altbauten ist das Anschließen einer Deckenlampen manchmal nicht so einfach, wie man es gerne hätte. Wenn nämlich der Raum bisher noch keine verlegten Kabel hat – oder diese aus irgendeinem Grund nicht funktionieren – steht man schnell vor der Frage, wie die Küche denn nun ausgeleuchtet werden soll. Glücklicherweise gibt es hier Alternativen wie Küchenlampen mit Stecker oder sogar Küchenlampen mit Batterie.

Für die Erleuchtung eines ganzen Raumes taugen die Versionen mit Batterie zwar eher weniger, aber wenn die Arbeitsplatte eine zusätzliche Beleuchtung bekommen soll, sind diese Leuchten schnell unter den Küchenschrank geklebt und bedürfen dank moderner Akkutechnologie auch relativ wenig Pflege.

Quellen

www.selbst.de

www.elektrikforen.de

Mehr zu Lampen und Leuchten im Blog

  • Time for tea - die Küchenlampe für besonderen Flair

    Es gibt viele antike Deckenlampen für die Küche - doch selten hat ein Modell die Gemütlichkeit einer alten Küche so eingefangen, wie dieses hübsche Exemplar. Bestehend aus gebogenen Löffeln und antiken Teetassen strahlt die Design-Lampe…

  • moderne Hängeleuchte
    *KEIN STANDARD* Moderne Pendelleuchten für Bad und Küche

    Pendelleuchten zeichnen sich insbesondere durch ihre unzähligen Designs und die praktische Handhabung aus. Je höher die Pendelleuchten positioniert sind, desto größer wird das Lichtangebot. Damit sind sie insbesondere dort einsetzbar, wo Flexibilität und Leistungsstärke intelligent…

  • Küchenlampe in einem Retro-Design
    Eine Frage des Designs: Welche Küchenlampe passt zu mir?

    Sie ist meistens das eigentliche Herzstück einer Wohnung, denn hier spielt sich das Leben ab: die Küche. Man sitzt zusammen, kocht und isst oder trinkt auch einfach nur bei einem kleinen Schnack einen Tee. Das…