Direkt aus dem Meer: Die Oktopus Lampe
Wild reckt sie ihre scheinbar tausende Arme in die Luft und scheint den Raum um sie herum greifen zu wollen: Die Oktopus Lampe. Und ist dabei wesentlich spannender anzuschauen als eine einfache, langweilige Flurlampe, oder?
Inhaltsverzeichnis
Die Oktopus Lampe selbst gemacht
Diese raffinierte Idee zur Verschönerung einer alten Lampe ist nicht nur innovativ, sondern auch unkompliziert umzusetzten. Und so wird´s gemacht:
Was du brauchst
Um den Meer-Effekt in deinen Flur zu bekommen brauchst Du nichts anderes als eine Leuchte mit frei hängenden Glühbirnen. Hier ist es wichtig darauf zu achten, dass sie entweder noch eine Glasummantelung besitzen oder Energiesparlampen verwendet werden. Ansonsten kann es durch die abgegebene Hitze zu Gefahren kommen! Für die Ärmchen der Oktopusse wird durchsichtige Noppenfolie verwendet, wie man sie beispielsweise als Antirutsch-Unterlage in Schubladen verwendet.
Und so wird´s gemacht
Die Ärmchen vorbereiten
Zunächst schneidet man aus der Noppenfolie acht Zentimeter breite Streifen. Für jede Glühbirne deiner Lampe brauchst du zwei bis vier dieser Streifen. Diese schneidest du nun von beiden Seiten aus mehrmals ein, sodass in der Mitte ein circa fünf Zentimeter breites Stück Folie übrig bleibt, dass nicht zerschnitten wird. Um gerade Schnitte zu machen, kann man sich gut an den Noppen der Folie orientieren und in ihren Zwischenräumen schneiden.
Die Krakenarme an die Lampe bringen
Jetzt versiehst Du das nicht zerschnittene Mittelstück mit einem Loch für das Kabel der Glühbirne. Auf dieses Kabel fädelst Du zwei bis vier der vorbereiteten Streifen auf. Danach die Glühbirnen mit der Lampenhalterung verbinden und die fertige Oktopus Lampe aufhängen. Nun nur noch die Ärmchen zurecht zupfen…und schon hast Du das Marine-Flair in deinen Flur!