Leselampen: für die erhellenden Schmökermomente!
Wie oft haben wir als Kinder von unseren Eltern die Aussage gehört: “Mach das Licht an! Du verdirbst dir sonst die Augen!” Wie ungerecht – so war doch die ganze schöne Stimmung, die man gerade zwischen den beiden Buchdeckeln gefunden hatte, wieder dahin. Also schnell die Leselampe eingeschaltet und wieder in die Seiten vertieft. Was aber braucht eine wirklich gute Leselampe?
Inhaltsverzeichnis
Platz, Form und Design – die äußeren Vorzüge
Damit eine Leselampe ihrem Zweck dienen kann, bedarf es einiger Dinge, die beachtet werden sollten. Dazu zählt vor allem die Form der Leuchte sowie ihre Platzierung im Raum.
Wie sollte sie geformt sein?
Die klassischste Variante ist die Stehleuchte. Diese wird entweder mit einem großen Deckenfluter sowie einer kleineren Lampe an einem schwenkbaren Hals angeboten oder mit einem einfachen Schirm, der das Licht direkt auf die Buchseiten lenkt. Natürlich können auch Tischleuchten einen ähnlichen Dienst leisten – am besten auch hier wieder mit einem sogenannten Schwanenhals, damit das Licht stets dorthin strahlt, wo es auch wirklich gebraucht wird.
Wie und wo sollte sie leuchten?
Das Licht einer Leselampe sollte möglichst immer von der Seite auf das Buch scheinen, damit keiner geblendet wird. Der restliche Raum sollte allerdings nicht komplett dunkel sein, denn dieser Unterschied strengt die Augen an. Ein indirektes Licht zusammen mit dem punktuellen Licht der Leselampe ist die perfekte Mischung. Entsprechend sollte die Lampe auch positioniert werden: Seitlich vom Sessel oder Bett ist ideal.
Die Geister scheiden sich noch daran, ob der Leseplatz und somit auch die Leuchte vor einem Fenster eingerichtet werden sollte. Denn während tagsüber das natürliche Licht genutzt werden kann und abends das der Leselampe hilft, ist insbesondere in der Dämmerung die Ausleuchtung oftmals schwierig. Hier muss einfach ausprobiert werden, was einen stört und was gefällt.
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Die inneren Werte der Leselampe
Neben der Form und dem damit verbundenen Look der Lampe ist natürlich die Lichtquelle wichtig. Welches Leuchtmittel eignet sich hier am ehesten? Und wie viel Lumen sollte es mit sich bringen?
LED oder Halogen?
Tatsächlich ist heutzutage eigentlich der eigenen Vorliebe keine Grenze mehr gesetzt. Sowohl Energiesparlampen, als auch LEDs oder eben Halogenlampen sind problemlos für ein Leselicht einsetzbar. Das Wichtige dabei ist eigentlich nur ihre Helligkeit. Mit einem Wert von 730 Lumen (entspricht 60 Watt) und einer Beleuchtungsstärke zwischen 300 und 500 Lux liegt man hier auf jeden Fall richtig.
Das Alter ist entscheidend
Die Helligkeit ist aber bis zu einem bestimmten Grad auch ein persönliches Empfinden. So weiß man heute, dass jüngere Augen wesentlich besser adaptieren können und es darum für ein entspanntes Lesen nicht so hell brauchen, wie ältere.
Der Speziallfall ebook-Reader
Dank der neuesten Technik der letzten Jahre sind auch ganz kleine Klemmspots möglich, die überall befestigt werden können. So nutzen viele ebook-Leseratten, die noch keinen selbstleuchtenden Reader haben, die Klemmspots als Leselichter. Auch hier ist die Wahl des perfekten Leselichtes wieder von den persönlichen Vorlieben abhängig: Mag ich eher kühles oder warmes Licht zum Lesen? Nutze ich das Gerät mit oder ohne Schutzhülle? Nutze ich es allein im Raum oder schläft mein Partner bereits neben mir und ich könnte ihn mit viel Licht stören? Und natürlich: Wie wird der Spot mit Energie versorgt – via Akkus oder Batterien? Hier lohnt sich eine Beratung von einem Fachmann!
Quellen:
www.focus.de
www.schoener-wohnen.de
www.duralamp.at
www.papierlos-lesen.de